2023 – Ein Rückblick in vier Teilen (und ein kurzer Ausblick) III

Die Einblicke in meinen digitalen Ideen- und Wissensgarten gehen weiter: Nachdem ich zunächt das Setup für meinen PKM-Workflow (I) erläutert und einen Einblick in das Themenfeld KI (II) gegeben habe, streife ich nun weiter durch die Themen, die mich das letzte Jahr über beschäftigt haben…

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2) Klimakrise und Lösungen

Meine Sammlung „Klimakrise und Lösungen“ besteht seit Mitte 2022. Inspiriert ist die Namensgebung ursprünglich durch den NDR-Podcast Mission Klima – Lösungen für die Krise.

Orientierung bieten mir in diesem Feld Personen wie Stefan Rahmstorf (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung), Volker Quaschning (Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin), Maja Göpel (u.a. Leuphana Universität Lüneburg), Claudia Kemfert (Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung), Jan Hegenberg aka „der Grasluterscher“ (interessant sind insb. seine Blogbeiträge zu „How to Energiewende in 10 Jahren„), Katja Diehl (Autorin, Podcasterin mit Fokus auf die Mobilitätswende), Peter Jelinek (veröffentlicht fast täglich Klima-News), Daniel Seitz (gibt 2022 seinen Job auf und widmet sich seitdem im Institut für Zukunftskultur und bei klimagerechtigkeit.net nur noch Klimathemen auf der Schnittstelle zur politischen Bildung) uvm.

Die folgenden empfehlenswerte Quellen möchte ich hervorheben:

Aus einer verwandten Sammlung „Nachhaltigkeit & BNE“, die mehr auf Bildungsthemen (BNE = Bildung für nachhaltige Entwicklung) fokussiert, kann ich zudem Folgendes empfehlen:

  • den deutsche Online-Kurs How To Change A Running System.
  • Den Artikel der Corporate Learning Community zum CO²-Fussabdruck von Events
  • So schaffen wir die Klimawende. NZZ-Interview mit Martin Vetterli und Joël Mesot, die Chefs der beiden ETH, über den Umbau unseres Energiesystems, die Gefahren des Geoengineering – und den Polit-Aktivismus ihrer Professoren. Besonders gefallen hat mir der Ansatz: «Wir nutzen unseren Campus als Reallabor für Technologien, die dann für das ganze Land hochskaliert werden können»
  • Die Initiative Bits &Bäume und die gleichnamigen Konferenzen (z.B. Konferenzaufzeichnungen von 2022), die vielfältige Inhalte an der Schnittstelle von Nachhaltigkeit und Digitalisierung abbilden.

Für mich machen die Quellen deutlich: Handeln ist mehr als notwendig! Als produktiven Ansatz empfinde ich hierbei das Konzept des ökologischen Handabdrucks, um Änderungen zu erreichen, die über individuelle Verhaltensänderungen hinausgehen. Das Konzept zielt auf politisch und gesellschaftlich wirksames Handeln (→ Handabdruck vergrößern) für mehr Klimaschutz von möglichst vielen Menschen im eigenen Umfeld. Ich frage mich daher, was ich zuhause, bei der Arbeit und im Ehrenamt anstoßen kann. Ganz nach dem alten Slogen „Global denken, lokal handeln“.

In diesem Feld bin ich auf der Suche nach niedersächsischen BNE-Projekten und Netzwerken insbesondere in der Region Hannover. Ich freue mich über Infos 🙂

Von tmau

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